Es zwickt und zwackt noch ein wenig in Kärntens Gründungs- und Innovationsangebot. Um zu den besten in Österreich zu gehören, braucht es noch mehr innovative Ansätze, die an die positive Entwicklung der letzten Jahre anzuknüpfen. Inwiefern die neue „Carinthian Startup Ecosystem Landkarte“ dazu beiträgt und wer hinter diesem wichtigen Schritt steckt, verraten wir hier.
Damit Kärnten sich als aufstrebende Region für innovative Unternehmen mit seinen Gründerinnen und Gründern etabliert, wurden in letzter Zeit Informations-, Schulungs- und Eventangebote der unterschiedlichen Interessengruppen gebündelt und in gemeinsamen Aktionen präsentiert. Dafür hat nun auch der Verein Startup Carinthia ein markantes Zeichen zur Sichtbarmachung des gesamten Startup-Ökosystems, sowie des Gründungs- und Innovationsangebots in Kärnten gesetzt.
„Die Carinthian Startup Ecosystem Landkarte ist ein bedeutender Meilenstein für die Kärntner Gründerszene“, betont Daniela Planinschetz-Riepl, Obfrau des Vereins Startup Carinthia. „Wir haben über mehrere Monate intensiv daran gearbeitet, eine Ressource zu schaffen, die die Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb unseres florierenden Ökosystems fördert. Diese Karte zeigt, dass Kärnten nicht nur ein attraktiver Ort für Start-ups ist, sondern auch ein Ort, an dem Innovation und Unternehmertum gedeihen.“
Ländervergleich zeigt: Kärnten hat Luft nach oben!
Ein Ländervergleich zeigt: Auch wenn hier in den letzten Jahren schon sehr viel passiert ist, so hat Kärnten im Aufbau einer dynamischen Startup-Szene noch jede Menge „Luft nach oben“. Sieht man sich die Konstrukte in anderen Bundesländern wie z.B. Salzburg, der Steiermark oder Oberösterreich an, so erkennt man schnell, dass hier deutlich kompakter und „aus einer Hand“ serviciert wird. Gründerinnen und Gründer finden sich bei Förderangeboten, Unterstützungen in Beratungen und Infrastruktur oder aber im Community-Aufbau schneller zurecht.
Kärntner Kompass: Start-up-Hotspots auf der Landkarte des Fortschritts
Darum kann man diesen ersten Versuch zur Sichtbarmachung mittels Landkarte gar nicht hoch genug bewerten. Abgebildet wird anhand von 90 Einträgen eine – grafisch sehr ansprechende – Übersicht über das gesamte Kärntner Startup-Ökosystem. Nutznießer der Initiative sind nicht nur Start-ups aus dem In- und Ausland sowie Gründerinnen und Gründer, sondern auch Investoren, Business-Angels, private Kapitalgeber, etablierte Unternehmen und vor allem die breite Öffentlichkeit. Abgebildet werden sowohl etablierte Akteure als auch Coworking-Spaces, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Hotspots und relevante Veranstaltungen. Zusätzlich ist vermerkt, welche Organisationen ihre Dienste auch in englischer Sprache anbieten bzw. eine englischsprachige Kontaktperson haben, um internationale Gäste zu unterstützen.
Aufruf für Landkarte 2.0
Die Herausgeber richten auch einen Appell an jene, die sich noch nicht abgebildet sehen. Das Projekt ist dynamisch, die Karte soll wachsen. Darum sollen sich auch gerne jene beim Verein melden, die in der nächsten Auflage berücksichtigt werden sollten. Eine Initiative als ganz wesentlicher und wichtiger Beitrag, um Kärnten auch als zukunftsfitten Wirtschaftsstandort ein innovatives Gesicht zu geben. Die Carinthian Startup Ecosystem Landkarte ist ab sofort online unter https://startupcarinthia.com/ecosystem/ verfügbar.
Über Startup Carinthia: Startup Carinthia ist ein gemeinnütziger Verein, der sich der Förderung von Start-ups und der Schaffung eines starken Ökosystems für Gründerinnen und Innovatorinnen in Kärnten widmet. Der Verein vernetzt und unterstützt Gründungsinitiativen, vernetzt die Community und fördert die Innovation in der Region.
