Wussten Sie eigentlich, dass Kärnten eine eigene E-Bike Marke beheimatet? Inspiriert von den schroffen Kalksteinwänden, den bewaldeten Felshängen und den aussichtsreifen Gipfeln der Kärntner Karawanken hat sich in Villach mit „Bärenbikes“ ein Hotspot für qualitative Elektrofahrräder und -roller etabliert. Wir haben mit Geschäftsführer Christopher Krenn gesprochen.
Die Bike-Branche boomt. Und das nicht seit heute. Gerade E-Bikes gewinnen immer mehr an Bedeutung und sind vom Trend längst zum Must-Have geworden. Das weiß auch Bärenbikes-Geschäftsführer Christopher Krenn, der sich aber klar von der Massenproduktion abgrenzen möchte. „Die Besonderheit der BärenBikes liegt bereits darin, dass es von Modellen oft keine 100 Stück gibt. Wir setzen gezielt auf hochwertige Materialien und ausgewählte Komponenten. Parallel ist es unser höchster Anspruch, den sportlichen Aspekt des Fahrradfahrens, insbesondere das Fahrgefühl des Mountainbikes, so natürlich wie möglich aus Muskelkraft und E-Motor-Unterstützung zu vereinbaren“ erzählt er.
Bike-Qualität aus der Heimat
Die Geschichte der Bärenbikes beginnt bereits 2016, als der ehemalige Kärntner Rennradprofi Hannes Hempel den E-Bike Trend erkennt und die Marke gründet. Wo, wenn nicht in seiner Heimat Kärnten wird seitdem rund um die Bikes viel getüftelt und Zeit investiert, um ein tolles Produkt anbieten zu können. Die KundInnen kommen zum größten Teil aus Kärnten, denn hier im Süden sind die einzigartigen Bärenbikes bereits über die Stadt- und Gemeindegrenzen hinaus bekannt. „Regional haben wir die Möglichkeit, als verlässlicher Partner unsere Vorteile anzubieten: Rund um Service, individuelle Lösungen und eine BärenBikes-Mobilitätsgarantie“, so Krenn. Aber: Auch über Kärnten hinaus werden es von Jahr zu Jahr immer mehr BärenbikerInnen, die auf die Besonderheit der BärenBikes setzen, was Fahreigenschaften, Ausstattung und Preis-Leistungsverhältnis betrifft.
Besondere Bikes: Entwickelt in Kärnten, vernetzt mit der Welt
Die Besonderheit der BärenBikes liegt speziell in der zweijährigen Entwicklung des eigenen Rahmens: Ansprechendes Design, optimale Fahreigenschaften, wie auch komfortable Ergonomie werden hier vereint. Der Unterschied zu optisch oft ähnlich erscheinenden E-Bike Massenproduktionen liegt unter anderem unsichtbar im Detail: Eine hochwertige Alu-Legierung ermöglicht Leichtigkeit und trotzdem höhere Stabilität, um größte Sicherheit und bestmögliche Fahreigenschaften zu garantieren. „Die Komponenten kommen wie bei Shimano beispielsweise aus Japan und für die Produktion des Rahmens haben wir eine Partnerfirma in Taiwan, die in diesem Bereich absolute Profis sind“ erzählt der Bike-Experte.
Für Unternehmen und MitarbeiterInnen: JobRad
Das Leasing-Programm „JobRad“ ist eine weitere Besonderheit, die im Hause BärenBikes angeboten wird: Die JobRad-Abwicklung, als Förderung der klimaaktiv Initiative des Bundesministeriums, bietet Vorteile für UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen: Win-Win also. Neben der Attraktivität als Arbeitgeber wird nämlich die betriebliche Gesundheit gefördert, die CO2 Bilanz verbessert und die Parkplatzsituation entlastet. „Der große finanzielle Vorteil entsteht durch die Gehaltsumwandlung, wo anstatt Lohnsteuer zu bezahlen, die Kosten des Bikes gedeckt werden. Voraussetzung ist, dass der Unternehmer die Abwicklung übernimmt und eine KV-Überzahlung in Höhe der Gehaltsumwandlung. Auch für Selbstständige und Freiberufler gibt es steuerliche Vorteile“, erklärt Krenn.
Und wohin radelt man in Zukunft?
„Als regionale E-Bike Marke wollen wir den regionalen Vorteil in punkto Service, Qualität und Individualität weiter ausbauen – für private Kunden, Unternehmen wie auch Tourismusbetriebe“, erzählt der Geschäftsführer. „Große Pläne für die Zukunft gibt es unter anderem mit der autarken E-Bike Ladestation, die wir in einem gemeinsamen Projekt mit der BärenSchmiede entwickelt haben und jetzt auf den Markt bringen“.
Fotocredit: BärenBikes
