Frauenpower an der Spitze: Nika Basic übernimmt Vorsitz der JW Kärnten!

Nach zwei erfolgreichen Jahren als Doppelspitze der Jungen Wirtschaft Kärnten übergibt Martin Figge das Ruder an Nika Basic. Als neue alleinige Landesvorsitzende verspricht ihr Wechsel spannende Perspektiven für die Zukunft der jungen Unternehmer in Kärnten.

Nachdem sich Onlinemarketing-Experte Martin Figge altersbedingt als „Neo-Pensionist“ zurückzieht, steht Eventmanagerin Nika Basic nun alleine an der Spitze der Jungen Wirtschaft Kärnten. Nach einer erfolgreichen Amtszeit überlässt Figge der nächsten Generation das Feld und verabschiedet sich aus dem aktiven Vorstand – mit einem lachenden und einem weinenden Auge, wie er selbst sagt. Gemeinsam haben die beiden die Führung in einer schwierigen Zeit übernommen. „Mitten in der Pandemie, als der Kontakt zu den Mitgliedern und Funktionären durch ausbleibende Treffen nahezu erloschen war, ist es uns gemeinsam gelungen, die JW Kärnten neu zu beleben. Nahezu alle Bezirksteams wurden mit engagierten Personen neu besetzt und so gelang es mit vereinten Kräften, die JW wieder stärker in eine interessenpolitische Richtung zu lenken.“

Starke Bezirke, starkes Land

Nika Basic ist bereits seit 2016 ein steter und wichtiger Teil der Jungen Wirtschaft Kärnten.„Mit großer Freude übernehme ich nun die Rolle der Landesvorsitzenden der Jungen Wirtschaft Kärnten“, betont Basic, die sich mit ihrer Eventagentur UNIKAT Events über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht hat. „Jetzt liegt es an mir und meinem Team, diese Erfolgsgeschichte fortzusetzen. Unser Ziel ist es, die Interessen junger UnternehmerInnen in ganz Kärnten zu vertreten und innovative Projekte voranzutreiben. Jede Region hat ihre eigenen Herausforderungen und Stärken – genau hier setzen wir an.“ Sie wird von sechs Stellvertretern im Landesvorstand unterstützt, die dafür sorgen, dass alle Sparten, Branchen, Geschlechter und Altersgruppen vertreten sind.

  • Markus Sylle bringt als junger Elektrotechnik- und Installationstechniker handwerkliches Know-how und Unternehmergeist mit – er führt den elterlichen Betrieb weiter.
  • Hannah Widnig repräsentiert die Hotellerie und ist ebenfalls Betriebsnachfolgerin.
  • Christoph Frierss steht für die Industrie und bringt Erfahrung als Betriebsnachfolger mit.
  • Tobias Suntinger vertritt den Handel und steht für Digitalisierung & Innovation.
  • Johannes Reimansteiner ist in der Handels- und Werbesparte aktiv.
  • Ulrike Eder verbindet körperliches und mentales Coaching als Fitnesstrainerin sowie Lebens- und Sozialberaterin.

Aber auch in Sachen regionaler Verteilung hat man sich bei der Zusammenstellung des Teams etwas gedacht:

  • Nika Basic und Markus Sylle repräsentieren Klagenfurt und stärken den wirtschaftlich bedeutsamen Zentralraum.
  • Hannah Widnig, Tobias Suntinger und Christoph Frierss bilden eine starke Basis für den westlichen Zentralraum aus Villach.
  • Johannes Reimansteiner aus Wolfsberg sorgt dafür, dass auch die Interessen in Unterkärnten stark vertreten sind.
  • Ulrike Eder aus Hermagor vertritt Oberkärnten, eine Region mit spezifischen Bedürfnissen und Potenzialen.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, weiterhin engagiert die Interessen der jungen UnternehmerInnen in Kärnten zu vertreten und innovative Projekte umzusetzen. Die enge Zusammenarbeit mit den Bezirken ist dabei der Schlüssel, um eine starke Wirtschaft in allen Regionen Kärntens nachhaltig zu fördern“, betont Basic.

Visionen und Pläne

In der Ära unter der neuen Leitung von Nika Basic stehen einige spannende Projekte auf der Agenda: Die Betriebsnachfolge-Roadshow sorgt dafür, dass Unternehmer in Kärnten bestens auf den Wechsel an der Spitze vorbereitet sind. Mit der Einführung der Betriebsnachfolge-Förderung soll ein zusätzlicher Anreiz geschaffen werden, um den Generationenwechsel in den Betrieben zu erleichtern. Der JW-Summit verspricht, eine Plattform für kreative Ideen und innovative Ansätze zu sein. Bei Podiumsdiskussionen mit Spitzenpolitikern zur Landtags- und EU-Wahl können sich die jungen UnternehmerInnen aktiv in die politische Diskussion einbringen. Ein weiteres Highlight ist die Wiederbelebung des Tax Freedom Day – ein wichtiges Zeichen für die unternehmerische Freiheit. Und für alle Networking-Fans gibt es neue Formate wie das Summer-Clubbing, bei dem sich die besten Köpfe der Branche in entspannter Atmosphäre austauschen können.

Fotocredit: Christian Gössler

 

M.U.T.letter

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