Jürgen Mandl: Seine klare Vision für das Unternehmerparadies Kärnten!

Der wirtschaftliche Wind in Österreich, Europa und der Welt wird spürbar rauer. Die Verunsicherung der Unternehmen ist groß. Wie lange hält dieser Trend noch an? Wann ist mit einem Aufschwung zu rechnen? Auf diese existenziellen Fragen kann derzeit niemand eine verbindliche Antwort geben. Jürgen Mandl sind solche Herausforderungen nicht fremd. Als langjähriger Unternehmer und Obmann des Wirtschaftsbundes Kärnten rät er zu Optimismus.

Leicht war es noch nie

Als Jürgen Mandl vor vielen Jahren – gemeinsam mit seinem Bruder – den elterlichen Betrieb übernahm, war schnell klar: Leicht wird es nicht. Seine unternehmerische Reise begann mit dem Verkauf und der Reparatur von Konditorei- und Bäckereimaschinen. Heute verkauft die Otto Mandl GmbH weltweit und Jürgen Mandl hat viel gelernt: „Unternehmer sein heißt auch, ständig zu lernen. Ich habe schnell gemerkt, dass Fehler dazu gehören. In den ersten Jahren gab es viele Hindernisse – sei es der Jugoslawienkrieg oder fehlende wirtschaftliche Strukturen. Aber Mut, Leistungsbereitschaft und Optimismus haben uns immer weitergebracht. Eine Maxime, die er 2012 auch in seiner Arbeit als Obmann des Wirtschaftsbund Kärnten vorlebt.

Hemdsärmelig, aber mit Weitblick

Jürgen Mandl verkörpert den Geist des Machers. Und er hat auch den Mut, gegen den Strom zu schwimmen. Nicht immer zur Freude seiner politischen Partner – auch nicht in den eigenen Reihen. Sein politisches und wirtschaftliches Engagement ist von einer klaren Vision geprägt: Kärnten als attraktiven Wirtschaftsstandort zu stärken und den regionalen Unternehmen bestmögliche Rahmenbedingungen zu bieten.

Was ihn auszeichnet, ist seine Präsenz – sei es in Diskussionen mit der Landesregierung oder in Gesprächen mit Unternehmerinnen und Unternehmern im ganzen Land: Mandl ist es wichtig, dass die Leistungsbereitschaft und das Engagement der Unternehmen für einen florierenden Wirtschaftsstandort breite Anerkennung und Wertschätzung finden.

„Setzen Sie ein klares Zeichen für Unternehmergeist, für unternehmerische Freiheit und dafür, dass sich Leistung und Verantwortung lohnen müssen!“ Jürgen Mandl.

Was nicht passt, wird passend gemacht

Eine zentrale Forderung, die er gebetsmühlenartig wiederholt und die er als Basis für erfolgreiches Wirtschaften sieht, ist der Abbau der zahlreichen unnötigen bürokratischen Schikanen. „Wirtschaft braucht Perspektiven. Unternehmersein muss wieder Freude machen. Das geht nur, wenn man Zeit findet, neue, innovative Produkte zu entwickeln. Und auch, um sich um die Kundinnen und Kunden zu kümmern. Mit überbordender Bürokratie am Schreibtisch geht das nicht“, ist Mandl überzeugt.

Steuern und Abgaben runter

Runter mit den Steuern und Abgaben. Sie hemmt die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen massiv. „Wir brauchen Rahmenbedingungen, die es wieder attraktiver machen, ein Unternehmen zu gründen, zu führen oder zu übernehmen. Deshalb muss die Steuer- und Abgabenlast gesenkt werden. Aber auch die Energiepreise müssen wettbewerbsfähiger werden, um weitere Abwanderungen vor allem von Großbetrieben zu verhindern. Denn sie schaffen Arbeitsplätze und sichern den Wohlstand im Land!

Wer Großes erreichen will, muss groß denken

Eine Jahrhundertchance für die Kärntner Wirtschaft sieht er in der Inbetriebnahme der Koralmbahn. Gemeinsam mit der Steiermark wächst Kärnten zu einem großen Wirtschaftsraum zusammen: „In einer Dreiviertelstunde von Klagenfurt nach Graz – die Koralmbahn lässt die Zentralräume rund um die beiden Landeshauptstädte zusammenwachsen und einen neuen Wirtschaftsraum im Süden Österreichs entstehen. Eine europäische Metropolregion mit mehr als einer Million Menschen, hunderttausenden Unternehmen und unendlichen Chancen für mehr Wachstum, noch mehr Lebensqualität und weniger Abwanderung. Das ist eine Chance, die wir als Unternehmerinnen und Unternehmer nutzen müssen!
Auch hier gelang es ihm, Brücken zwischen Politik und Wirtschaft zu schlagen. Mit klaren Worten und dem Blick für das Wesentliche überzeugt er nicht nur die Politik, sondern auch die Wirtschaft im ganzen Land, jetzt auch bei diesem Thema Gas zu geben: „Sonst fährt der Zug ohne uns ab“, gibt sich Mandl entschlossen.

„Mit Ihrer Stimme stellen Sie die Weichen für die unternehmerische Zukunft“, Jürgen Mandl.

Unternehmen eine Stimme geben

Der Kampf ist aber noch lange nicht gewonnen. Mandl weiß, dass die Herausforderungen der Zukunft – globaler Wettbewerb, Digitalisierung und Klimawandel – einen echten Kraftakt erfordern: „Denn auch wenn wir in den letzten Jahren viel für die Kärntner Wirtschaft erreicht haben, gilt es nun, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Wir gemeinsam – alle Funktionärinnen und Funktionäre im Wirtschaftsbund Kärnten – sind dazu bereit und immer an Ihrer Seite! Nicht nur kurz vor der Wahl. Gemeinsam mit Ihnen sind wir die Kraft, die´s schafft!“

M.U.T.letter

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