2025 wird kein Jahr wie jedes andere. Globale Umwälzungen, bahnbrechende Technologien und das Erwachen neuer Märkte werden die Spielregeln in Wirtschaft und Gesellschaft neu definieren. Kann uns ein Blick in die Sterne helfen, diese Dynamiken zu verstehen? Der renommierte Astrologe und Wirtschaftsexperte Christof Niederwieser meint: Ja.
Lassen Sie uns herausfinden, warum.
Alles Hokus Pokus?
Für viele klingt Astrologie erst einmal nach Horoskopen und Hokus Pokus. Doch Niederwieser zeigt, dass sie viel mehr sein kann: eine Art Landkarte, die uns die Dynamiken hinter gesellschaftlichen Entwicklungen näherbringt. Wer skeptisch ist, darf einen Blick in die jüngste Vergangenheit werfen:
- Lieferkettenkrisen und geopolitische Brüche (2020–2022): Die Pandemie, strenge Regeln und Gesetze führten eine Zäsur durch die Gesellschaft und rissen mit dem Beginn des Ukraine-Kriegs globale Handelsströme auseinander. Niederwieser hatte die strukturellen Umbrüche dieser Zeit, anhand der Saturn-Uranus-Quadratur, als zentralen Spannungsmoment klar benannt.
- Regionale Resilienz (2023): Während sich die Weltwirtschaft zu erholen begann, zeigten sich neue Strategien wie „Nearshoring“ (einer Sonderform des Offshorings, wenn betriebliche Aktivitäten ins nahegelegene bzw. -stehende Ausland verlagert werden) oder regionale Produktionsnetzwerke – eine Entwicklung, die Niederwieser in den Zeichen von Saturn und Uranus als zukunftsweisend erkannte.

Die großen Trends für 2025
Das Jahr 2025 wird laut Niederwieser in vielerlei Hinsicht ein Jahr der Transformation. In seinem Video heißt es: „Bitte mit dem Unmöglichen rechnen.“
Spannende Beispiele aus Österreich und der Welt zeigen, wie sich die großen Strömungen in Projekten und Unternehmen konkret manifestieren – und welche Stolpersteine dabei noch im Weg liegen.
Finanzsysteme im Umbruch, Blockchain im Vormarsch
Der digitale Euro wird Realität, so hat die EZB im Herbst 2024 den Start der ersten Vorbereitungsphase verkündet. Die Konjunktion von Saturn und Neptun im Widder steht für mutige, aber realistische Visionen. Diese seltene Planetenkonstellation kündigt eine Phase an, in der Innovationen und Pragmatismus Hand in Hand gehen. Vergleichbar mit dem Fall der Berliner Mauer könnten 2025 geopolitische Ereignisse völlig neue Wirtschaftslandschaften schaffen.
Kryptowährungen gewinnen weiter an Bedeutung, so hat der Bitcoin erstmals die 100.000 $ Marke überschritten. Ein Ende? Nicht in Sicht. Und gleichzeitig gibt es heftige Diskussionen über die Regulierung. Doch Österreich zeigt, wie Pioniergeist in dieser Branche aussehen kann: In der Steiermark wächst ein „Crypto Valley“, das Blockchain-Lösungen vorantreibt. Von smarten Verträgen bis hin zu nachhaltigen Energiehandelslösungen gibt es hier Raum für Innovation. Es könnte sich lohnen strategische Partnerschaften aufzubauen und neue Märkte frühzeitig zu erschließen.
Technologie trifft Menschlichkeit
Im Juli 2025 wechselt Uranus in das luftige Zeichen Zwillinge – ein kosmisches Signal für Fortschritte in Technologie und Kommunikation. Laut Niederwieser werden wir eine exponentielle Entwicklung in Bereichen wie Künstliche Intelligenz und Quantencomputing erleben.
Konkret? Während Unternehmen wie OpenAI die Produktivität mit KI-Systemen revolutionieren, fordern ethische Debatten über deren Grenzen immer mehr Gehör. Doch auch in Österreich tut sich Spannendes: Unternehmen wie Anyline mit einer Kombination aus neuralen Netzen und künstlicher Ingellienz könnten 2025 nicht nur Märkte, sondern auch Denkweisen revolutionieren. Was passiert, wenn KI nicht mehr nur analysiert, sondern aktiv gestaltet?
Projekte wie Reeduce oder Blün machen vor, wie Technologie mit Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung kombiniert werden kann. Reeduce etwa entwickelt nachhaltige Lärmschutzwände aus Lehm und Schilf, die gleichzeitig als Insektenhotel fungieren, während Blün urbane Aquaponik-Anlagen für die Lebensmittelproduktion vorstellt – High-Tech trifft hier auf ökologische Innovation.
Die Kraft der Gemeinschaft
2025 steht im Zeichen der Kollaboration. Crowdsourcing-Plattformen werden immer wichtiger, sei es in der Wirtschaft, der Wissenschaft oder in sozialen Projekten. Diese neue Form der Zusammenarbeit, bei der viele AkteurInnen Ideen und Ressourcen einbringen, zeigt eindrucksvoll, wie kollektiv gestaltete Lösungen funktionieren können. Mit innovativen Plattformen, die länderübergreifende Zusammenarbeit fördern, wie z.B. das GreenTech Valley Cluster, zeigt sich Österreich als Vorreiter. Etablierte Tech-Giganten hingegen könnten ihre Vormachtstellung verlieren.
Pluto im Wassermann ist die treibende Kraft hinter diesen Bewegungen – er steht für Transformation durch Gemeinschaft und Fortschritt.
Authentische Nachhaltigkeit als Schlüssel zu Innovation
Ein zentraler Trend ist die Verbindung von Ökologie und Technologie. Internationale Beispiele wie der Green Deal der EU spiegeln dies wider. Doch es sind oft die kleineren, agilen Unternehmen, die zeigen, wie’s geht. KosumentInnen werden immer kritischer gegenüber Greenwashing oder intransparenter Geschäftspolitik. 2025 ist das Jahr, in dem Masken fallen und verborgene Wahrheiten ans Licht kommen. Unternehmen, die auf Transparenz setzen, könnten die großen Gewinner sein.
Über den Tellerrand – Der globale Süden: Vom Underdog zum Vorreiter

Während traditionelle Wirtschaftsmächte mit Krisen kämpfen, sieht Niederwieser großes Potenzial im globalen Süden. Afrika, mit einem prognostiziertem Wachstum des BIP um 4,3 %, Indien mit einer der weltweit höchsten Wachstumsraten und einer neu ausgerichteten Wirtschaft sowie die BRICS-Staaten könnten 2025 zu den neuen Wachstumsmotoren werden. Die Einführung von BRICS Pay als alternatives Zahlungssystem wird mitunter die Dominanz westlicher Währungen herausfordern.
China und die geopolitische Bühne: Der Drache erhebt sich
Niederwieser erwartet, dass China 2025 stärker als je zuvor seine globale Führungsrolle einfordert. Gleichzeitig könnten Konflikte in Taiwan und Machtverschiebungen in Russland die geopolitische Landschaft prägen.
Krisen als Chancen: Mut zur Innovation
Der Blick auf diese Zeitqualitäten bietet einen Kompass – nicht als Garant, sondern als Inspiration. Niederwiesers Fazit ist klar: Das Jahr 2025 wird kein Jahr für Zögerer, aber eines, das große Chancen bereithält. Das neue Jahr fordert uns heraus, alte Denkweisen abzulegen und ausgetretene Pfade zu verlassen. Wer es schafft, Technologie und Menschlichkeit in Einklang zu bringen, gleichzeitig soziale Verantwortung zu übernehmen und den Fokus auf Nachhaltigkeit nicht verliert, hat die Möglichkeit, nicht nur mitzuschwimmen, sondern Wellen zu schlagen. Anpacken lohnt sich – denn die Zukunft gehört den Mutigen.