Die Welt des Handels verändert sich rasant. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht neue Technologien, internationale Plattformen oder geänderte Regularien die Branche herausfordern....
„Optimismus ist eine Pflicht“, zitierte Jürgen Mandl, Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten, bei der Auftaktveranstaltung des Wirtschaftsbundes Kärnten den Philosophen Karl Popper. Diese Botschaft ist...
Mit der St. Veiter Friseurmeisterin Karin Wagner steht die Innung der Kärntner Friseure erstmals unter weiblicher Führung. Das wirkt sich auch sehr positiv auf...
Nicht in der viel zitierten Garage, sondern in der Werkstätte des elterlichen Betriebes hat Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl das Rüstzeug für sein unternehmerisches Leben erhalten....
Ruhdorfer, Silent Quo und Gabon: Viele Kärntener Betriebe tun es schon. Sie nutzen die weitgehend kostenlosen Angebote des DIH Süd und wechseln damit digital...
Die Energiewende ist kein politisch formuliertes Ziel und schon gar kein Thema, mit dem politisches Kleingeld getauscht wird. Die Energiewende in Kärnten ist eine...
Das Kärntner Bäckerhandwerk steht vor großen Herausforderungen: Der Preisdruck durch industrielle Billigbäcker, die mit Backboxen in Supermärkten billige, aber oft minderwertige Produkte anbieten, hat das Handwerk in den letzten Jahren stark unter Druck gesetzt. Viele kleine Traditionsbäckereien mussten schließen, immer weniger junge Menschen entscheiden sich für eine Ausbildung in diesem einst so stolzen Beruf.
Mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn Ende 2025 wird für die Bundesländer Kärnten und Steiermark ein richtungsweisender Wandel eingeleitet. Mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der künftig Menschen und Güter zwischen den Landeshauptstädten Klagenfurt und Graz pendeln und transportiert werden, wächst auch das wirtschaftliche Entwicklungspotenzial. Gewinner werden jene sein, die sich frühzeitig auf die viel zitierte „Jahrhundertchance“ vorbereitet haben. Ein Pionier in jeder Hinsicht ist Bernhard Puttinger mit seinem Grazer Unternehmen „Green-Tech-Valley“, das auch in Klagenfurt mit einem Cluster-Büro präsent ist.
Mit der Eröffnung der Karnischen Werkstätten im Bezirk Hermagor am 20. September 2024 entstand ein Zentrum für Bildung, Innovation und Unternehmertum, das vor allem dem ländlichen Raum zugutekommt. Die Bedeutung dieser Initiative für Unternehmerinnen und Unternehmer, die hier in der Region leben und arbeiten, kann kaum hoch genug eingeschätzt werden. Denn die Möglichkeit, lebenslanges Lernen direkt vor der Haustür zu nutzen, ist ein entscheidender Faktor für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Kärnten.
Von 24. bis 26. Oktober 2024 findet das erste St. Veit Symposium zum Thema Künstliche Intelligenz statt. In den Bereichen Kunst, Bildung und Wirtschaft werden Kunstschaffenden, Interessenvertretungen, innovativen Betrieben sowie Forschungsinstituten und Bildungseinrichtungen Raum und Zeit geboten, sich zu präsentieren, zu informieren und zu vernetzen.
In Kötschach-Mauthen entstehen derzeit die Karnischen Werkstätten. Ein einzigartiges Bildungs-, Innovations- und Gründungszentrum. Dieses Projekt steht exemplarisch für die Vision, wie ländliche Regionen durch gezielte Innovationsförderung und Vernetzung zu bedeutenden Wirtschaftsstandorten werden können. Federführend sind zwei starke Frauen: Victoria Gailer und Nicole Mitsche.
Mit der Fertigstellung des Koralmtunnels Ende 2025 rückt Kärnten ins Zentrum des Transitverkehrs. Damit verbunden ist auch die Zunahme des Güterverkehrs, der spätestens 2029, mit Freigabe der Semmeringbahn, erst richtig ins Rollen kommt. Bestehende oder geplante Lärmschutzmaßnahmen gehen Nationalrat Peter Weidinger nicht nicht weit genug. Er bringt eine zusätzliche, interessante Lösung ins Spiel.